Wundbehandlungsprozess:
- Lokale Wundversorgung
- Medizinische Larventherapie
- Vakuumtherapie (NPWT)
Unterstützende Maßnahmen:
- Kompressionstherapie, manuelle Lymphdrainage
- Lokal schmerzreduzierende Maßnahmen und nichtmedikamentöse Schmerztherapie
- Ernährung - Bedeutung der Makro- und Mikronährstoffe, Verordnung von Trink- und Zusatznahrung
- Orthopädische Versorgung mit Hilfsmitteln und Prothetik bei DFS
Ergänzende Themenbereiche:
- Wunddokumentation
- Qualitätssicherung in der Wundtherapie
- Datenschutz
Gesundheitsökonomie:
- Versorgungsformen im Gesundheitswesen
- Organisation und Führung einer Wundambulanz
- Schnittstellenmanagement Organisation – Überleitung - Entlassung
Fortbildungen
48 h - 199 h
20
Adressdaten
Diakonische Akademie für Fort- und Weiterbildung e.V.
Bahnhofstraße 9
01468
Moritzburg
Kontaktdaten des Schulungsanbieters
Diakonische Akademie für Fort- und Weiterbildung e.V.
Bahnhofstraße 9
01468
Moritzburg
2024-10-16
2024-12-13
09:00
2060,00€
2024-10-16
Um Patienten mit chronischen und schwer heilenden Wunden fachgerecht versorgen zu können, bedarf es Expertenwissen. Dieses Wissen wurde durch die Neuauflage der Häuslichen Krankenpflegerichtlinie entsprechend des § 132a Abs. 4 des SGB V genau definiert.
Mit der Überarbeitung dieser Richtlinie wurde die spezifische Zusatzqualifikation für die Versorgung von chronischen und schwer heilenden Wunden eingeführt, die spezialisierte Leistungserbringer dazu befähigt, diese Patienten zu versorgen und die entsprechenden Leistungen abzurechnen.
Die spezialisierte Zusatzqualifikation wird für Absolventen, welche den Basiskurs Wundexperte mit 84 UE erfolgreich abgeschlossen haben, angeboten. Das durch den Kurs qualifizierte Fachpersonal wird von der DEKRA als Wundtherapeut Personenzertifiziert. Der Abschluss zum Wundtherapeuten ist Handlungsbasis für leitende Pflegefachkräfte zur Führung einer Häuslichen Krankenpflege oder Wundambulanz mit Spezialisierung auf chronische/ schwer heilende Wunden.