Traumatisierende Ereignisse im Leben eines Menschen kommen weitaus häufiger vor, als es auf den ersten Blick erscheint. Gewalterfahrungen in der Familie oder Freundeskreis, Unfälle, Missbrauch oder Vernachlässigungen lösen einen hohen Grad an Traumafolgestörungen aus. Diese zeigen sich oft erst nach Monaten oder auch Jahren. Wenn es um die Bewältigung von traumatischen Ereignissen geht, wird meist die Therapie zur Behandlung an die erste Stelle gesetzt. Wo findet die Heilpädagogik darin ihren Platz? Wie kann sie Hilfestellung leisten, zur Bewältigung von Auswirkungen traumatisierender Lebensumstände?
Inhalte:
• Fundierte Einblicke in die pädagogischen und neurobiologischen Grundlagen
• Inhalte aus der Bindungs-Resilienz und Hirnforschung
• Komplexe Zusammenhänge im Kontext von traumatischen Belastungen und deren Auswirkungen verstehen lernen
• Psychosoziale Auffälligkeiten, psychische Störungsbilder und andere scheinbar dysfunktionale Verhaltensweisen als überlebensnotwendige Strategien der betroffenen Menschen verstehen und einordnen können
• Das eigene professionelle Selbstverständnis reflektieren und daraus neue Handlungsmöglichkeiten erarbeiten
• Pädagogische Interventionen und praxiserprobte Methoden anwenden
Zielgruppe:
Fachkräfte